Der Film „Mein Viertel: Starkenfeld“ ist nach „Mein Viertel: Gereuth“ das zweite Projekt der Projektreihe, welche die Lebenswelten der im Stadtteil lebenden Kinder und Jugendlichen aus deren Augen präsentiert.
In den von den Teilnehmenden selbst konzipierten und überwiegend auch selbst produzierten Clips richtet sich der Fokus besonders auf die alltäglichen Orte der Kids. Durch den partizipativen Ansatz des Projektes waren der Kreativität und Neugier keine Grenzen gesetzt. Die Kinder konnten Inhalte konzipieren und Themen, sowohl hinter wie auch vor der Kamera stehen und das Rohmaterial zu einem wirklichen Clip schneiden. Begleitet wurden sie dabei die ganze Zeit von ausgebildeten Medien- und SozialpädagogInnen.
Lennart Peters (ping pong-workshops) verstand es bestens auf die Impulse zu reagieren und die Bedürfnisse der Gruppe gemeinsam mit den PädagogInnen des Jugendtreffs im Auge zu behalten. Mit seiner offenen Arbeit gestaltete er ein Umfeld, in welchem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich wohlfühlten und gerne mitwirkten. Gerade der ergebnisoffene Produktionsprozess führte dazu, dass jede/r Einzelne mit ihrer/seiner Persönlichkeit und ihren/seinen Stärken glänzen konnte.
Aus den vielen „Geschichten“ ist ein Stadtteilfilm entstanden, auf den alle Mitwirkenden stolz sind.
Nun war es endlich soweit!
Die Jugendarbeit Bamberg (ja:ba) und alle beteiligten Kinder und Jugendlichen luden am sechsten Februar um 18 Uhr in den Jugendtreff Ost zur Filmvorstellung ein. Die Premiere war ein voller Erfolg mit 35 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern. Auch der zweite Bürgermeister Dr.Christian Lange konnte sich die Filmpremiere nicht entgehen lassen. Allgemein zeigte sich an dem Abend großes Interesse aus dem Stadtteil.
Falls du die Premiere im “JO” verpasst hast, kannst du den Film jederzeit auf YouTube nachgucken. Klick einfach hier:
“Mein Viertel: Starkendfeld” wurde im Rahmen des Programms “JUGEND STÄRKEN im Quartier” durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Natur-schutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Wir bedanken und herzlich für die Unterstützung.