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Vom 14. bis 27. März 2022 veranstalteten der Migrantinnen- und Migrantenbeirat (MIB), die Jugendarbeit Bamberg (ja:ba), der Stadtjugendring (SJR), der Jugendmigrationsdienst des SkF, die Medienzentrale der Erzdiözese und das Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus die Wochen gegen Rassismus (IWgR) in Bamberg. Vereine, Organisationen, Institutionen, Schulen und engagierte Ehrenamtliche konnten mit eigenen Veranstaltungen und Aktionen (auch online) zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der Themen Diskriminierung und Rassismus, aber auch Akzeptanz und Wertschätzung der Vielfalt zusammenkommen.

Am Freitag den 18.03. fand zum 10. Mal der Projekttag für Schüler:innen mit einem bunten Programm statt. Neben Workshops zu Rassismus, Flucht und Antisemitismus gaben die beiden Mitglieder des Migrantinnen- und Migrantenbeirats, Khrystyna Pavliukh (Ukraine) und Alexandra Jäkel-Miroshevskaya (Russland), einen Einblick in ihr gemeinsames Engagement in dieser schwierigen Zeit. Beide betonten die Wichtigkeit, für den Frieden laut zu sein und dennoch keine diskriminierenden Vorverurteilungen von russischsprachigen Menschen vorzunehmen. Im Anschluss hatten die Schüler:innen die Möglichkeit von Leonie Ackermann und Ibrahim Mohamed über aktuelle Herausforderungen und Themen gesellschaftlichen Engagements informiert zu werden.

Der internationale Tag gegen Rassismus am 21.03. wurde auch in Bamberg mit einer Kundgebung begangen. Unter dem bundesweiten Motto „Haltung zeigen!“ positionierten sich die Teilnehmenden gegen sämtliche Formen von Rassismus und Diskriminierung. Moderiert von Mitra Sharifi und Marco Depietri (Vorstitzen MIB) brachten sich Oberbürgemeister Starke, der stellvertretenden Landrat Kellner, der Antisemitismusbeauftragten der Stadt Bamberg Patrick Nitzsche, die Vizepräsidentin für Diversität u. Internationales der Universität Bamberg Prof. Dr. Christine Gerhardt , sowie Astrid Schön-Roeder von den Omas gegen Rechts mit Redebeiträgen ein.

Musikalisch rahmten das Programm die Percussiongruppe Hörsturz von der Lebenshilfe Bamberg und der Rapper Destiny ein.

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Teilnehmenden, den Referenten Ibrahim Mohamed, Riccardo Schreck und Hubertus Schaller, den Geprächsteilnehmer:innen und allen Unterstützer:innen und Mitveranstaltenden Stadtjugendring Bamberg, Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg, Medienzentrale der Erzdiözese, JMD des SkF Bamberg, Bamberger Bündnisse gegen Rechtsextremismus, Bildungsbüro Landkreis Bamberg und der Partnerschaft für Demokratie Stadt und Landkreis Bamberg für die finanzielle Unterstützung beider Aktionen.