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Wir setzen ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine! Eine Gruppe Bamberger Studierender und Kulturschaffender lädt herzlich zu solidarischen Lesungen für die Ukraine ein. Gelesen wird am Donnerstag, 10.3. um 18 Uhr im JuZ und am Samstag, 12.3. um 11.30 Uhr im Lichtspiel. Der Eintritt ist frei, gesammelt werden Spenden für die Arbeit des Ukrainischen Verein Bambergs.
Die Existenz und Unabhängigkeit der Ukraine werden durch die nun eskalierte kriegerische Aggression Russlands infrage gestellt. Die Literatur ist ein Ausdruck des eigenständigen sprachlichen und kulturellen Reichtums der Ukraine. Diesem Reichtum soll durch die Lesungen eine Stimme gegeben werden, eine Stimme der Ukraine, die durch den Krieg bedroht ist.Gelesen werden literarische Texte von zeitgenössischen ukrainischen und ukrainisch-stämmigen Autor*innen, darunter von Serhij Zhadan, Andrij Kurkow, Katja Petrowskaja, Kateryna Babkina und Jurij Andruchowytsch.

„Ich muss einfach über die Freude und Bitterkeit, über die Sorge und Melancholie reden“, schreibt der im Gebiet Luhansk geborene Serhij Zhadan. „Dazu habe ich tausend Bücher, die ich lesen soll, dazu habe ich das Schreiben. Großzügig teilen möchte ich und dabei spüren, dass die Begeisterung nicht abnimmt, spüren, dass weder Traurigkeit noch Enttäuschung noch Misstrauen sie ersetzen können.“Der Eintritt ist kostenfrei. Gesammelt werden Spenden für die Arbeit des Ukrainischen Verein Bambergs. Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen bitten wir um vorherige Anmeldung per Mail unter ukr.soli.lesung@gmail.com.